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ARBEITEN IM NETZWERK – CHANCE ODER RISIKO?

Gleich mal vorweg – ich mag gute Kooperationen und ein faires Networking! Allerdings muss jede Zusammenarbeit gut geprüft werden. Für mich am Wichtigsten ist bei allen Fakten immer das gute Bauchgefühl. Ich erlebe in meinem Beruf häufig ein ausgeprägtes „Networking“ – mit dem einzigen Ziel vom anderen zu profitieren. Das ist nicht mein Ansatz! Bei einem Networking oder einer Kooperation müssen immer beide Seiten etwas davon haben – ein Geben und Nehmen. Ich werde häufig gefragt, ob auch Trainier in meine Seminare dürfen und ich habe diese Frage Anfangs gar nicht verstanden – ich empfand es als Kompliment. Heute weiß ich, es gibt tatsächlich Trainer, die keine Trainerkollegen in ihren Workshops haben möchten. Man könnte ja Wissen oder Methodik klauen. Was für ein Unfug! Ich bin überzeugt: Qualität und Ehrlichkeit setzen sich ohnehin durch!

Wo wären wir, wenn wir uns nie etwas annehmen dürften, was einst ein anderer „erfunden“ hat? Nur so kann man wachsen und mittelfristig wird es ohnehin wieder etwas ganz Eigenes – und das ist gut so. Ich biete aus voller Überzeugung auch seit über 15 Jahren Train-the-Trainer-Coachings an. Und dann kommt hinzu – man kann als Trainer oder Coach nicht alles wissen und können. Es ist meines Erachtens ein Zeichen von Stärke, mit anderen Wissensträgern zusammen zu arbeiten. So werde ich in meinen Mental reiten – Kursen NIEMALS das Pferdetraining übernehmen! Dafür arbeite ich bei Bedarf gerne mit ausgebildeten, erfahrenen Fachleuten zusammen. Oder in meinen Business-Workshop NIEMALS interkulturelle Workshops halten – das wäre viel zu speziell. Dafür hab ich gute Kollegen. Und dann gibt es noch die Chance beim Networking einfach stärker zu werden durch die größere Präsenz. Arbeitet doch mal mit einem Kollegen zusammen, der die gleiche Zielgruppe hat wie ihr. Das kann eine wirkliche Bereicherung sein. Diese Erfahrung mache ich derzeit mit der lieben Eva Filzek (www.loewenundpferde.de). Durch unsere Zusammenarbeit und ihre Unterstützung bei meinen Kunden bekomme ich neue Freiräume für Bereiche in meinem Job, die sonst immer hinten anstehen müssten obwohl sie mittelfristig für mich wichtige Bestandteile meiner Ziele sind.

Kooperationen sind auch eine prima Sache – wenn beide Parteien zusammen passen. Eine Kooperation, für die ich wirklich dankbar bin, ist die Arbeit mit der VHS Dorsten. Wir haben übrigens Jubiläum in diesem Jahr ? . Wir haben gemeinsame Ziele, Ansätze und ein gemeinsames Verständnis von Fairness und Respekt. So muss das sein und so macht das Spaß! Und da ich immer wieder gefragt werde, warum ich überhaupt mit der VHS arbeite, wo doch mein Terminkalender mit „eigenen Kunden“ gut gefüllt ist… Weil ich über die VHS nochmal eine andere Zielgruppe erreichen kann. Nicht jedes Unternehmen kann sich einen eigenen Coach leisten. Nicht jeder Mitarbeiter bekommt die Möglichkeit im eigenen Unternehmen geschult und gefördert zu werden. Eine gute Kooperation hat immer mit eigener Leidenschaft UND strategischem Denken zu tun. Und noch ein Tipp für alle, die in einer „schwierigen Zusammenarbeit“ stecken: „Wenn ein Stein sich nicht bewegen lässt, lass ihn liegen.“ (Chinesisches Sprichwort) In diesem Sinne wünsche ich allen ein spannendes und erfolgreiches Jahr!

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